Über den 5:1-Heimsieg gegen den FC Augsburg sprachen neben Edin Terzic und Sebastian Kehl auch Marco Reus, Youssoufa Moukoko und Antonios Papadopoulos. Die Stimmen zum Spiel.

Edin Terzic (auf der Pressekonferenz): „Wir sind zufrieden mit dem Spiel, mit dem Ergebnis und mit den Rahmenbedingungen. Es war ein ganz spezielles Spiel. Wir haben extrem viel rotiert, und es war uns wichtig, ein gutes Heimspiel zu zeigen. Wenn man innerhalb von sechs Tagen zwei so wichtige Spiele hat, geht es darum, sowohl emotionale als auch physische Frische auf dem Platz zu haben. Jeder hat gezeigt, wie wichtig er für uns sein kann.“

Sebastian Kehl (in der Mixed Zone): „Ich hatte von Anfang an das Gefühl, dass die Jungs, die heute auf dem Rasen standen, richtig Lust hatten, sich zu zeigen. Sie sind das Spiel hochmotiviert und professionell angegangen und haben sich dann ein bisschen in einen Rausch gespielt. Sie sind früh in Führung gegangen und hatten richtig gute Ballbesitzpassagen.“

Marco Reus (bei Sky): „Es war unbeschreiblich. Dass die Jungs jemanden nach vorne rufen, ist durch nichts zu ersetzen. Ich bin unfassbar dankbar und habe keine Worte. Unabhängig von Entscheidungen in meiner Karriere habe ich nie den Druck gespürt, sondern war immer glücklich, auf dem Platz stehen zu dürfen. Druck gibt es woanders. Hier zu spielen, ist einfach nur pure Freude.“

Youssoufa Moukoko (bei BVB-TV): „Die Aufstellung war sehr überraschend, aber schon gestern im Training haben wir uns sehr gut gefühlt. Wir wollten Spaß haben und freuen uns auf Dienstag. Das Kombinationsspiel mit Donny Malen, Marco Reus und Jamie Gittens hat sehr gut funktioniert. Die drei Punkte nehmen wir mit. Marco ist ein verdienter Borusse. Wir wollen die letzten Tage mit ihm genießen. Wir werden ihn vermissen. So eine Legende nicht mehr hier zu haben, ist traurig. Wir hoffen, dass wir ihm am Ende etwas Besonderes geben können.“

Antonios Papadopoulos (bei BVB-TV): „Mega, davon träumt jeder kleine Junge. Ich hatte schonmal das Startelf-Debüt, aber das war gegen Wehen Wiesbaden auswärts. Hier zuhause ist es nochmal etwas anderes. Wir haben es gut gemacht und richtig geilen Fußball gespielt. Wenn man in diesem Stadion spielt, geht alles irgendwie von alleine.“